Zusammengefasste Antworten aus Schritt 1 mit allen Anmerkungen aus Schritt 2
Spieler-Umfrage 2007 – Zusammengefasste Antworten aus Schritt 1 mit allen Anmerkungen aus Schritt 2
Fettgedruckt ist die Zusammenfassung der Äußerungen aus Schritt 1. Normal gedruckt sind die Anmerkungen der Teilnehmer in Schritt 2.
1. Zur äußeren Form des Kicks (Länge, Spielerzahl, Mannschaften, Häufigkeit etc.):
Die meisten wollen die äußere Form belassen wie sie ist. Nur einzelne schlagen eine längere Spielzeit vor. Die Zahl der Teilnehmer schwankt zwischen 20 und maximal 30, mit der Tendenz zu 20 bis 22. Teilweise wird angeregt, dass Spieler im Falle von Verletzungen noch während des Spiels nachrücken dürfen.
Ich denke es ist relativ umständlich Spieler während des Spieles nachrücken zu lassen, da einige ja auch extra anreisen müssen. Und dann zu kommen und immer nur zu hoffen, dass jemand ausfällt um EVENTUELL noch mitspielen zu können…find ich net so gut, das kann man wenn überhaupt nur mit Leuten machen, die eh schon anwesend sind!
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Ein vorgesehener Nachrücker pro Mannschaft ist ne gute Sache. Dafür !! – Teilnehmerzahl war 2007 optimal!!
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Bei einer Auswahl der Spieler durch Wahl wird man sich auf eine feste Spielerzahl einigen müssen (20 oder 21) – das geht von der Logik her sonst nicht anders.
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Also ich find die äußerer Form des Kicks ganz gut. Wenn man ihn länger machen würde dann wär es schon mal kein 24 stundenkick mehr und ich denke auch das es zu anstrengend für die Spieler wird wenn man noch länger spielt. Wenn der Kick mehr als einmal im Jahr stattfinden würde dann wird es bestimmt nicht mehr so viele Paten geben oder sie werden nicht mehr so viel spenden. Bei den Mannschaften könnte man vllt noch 2 oder 3 Spieler mehr machen die dann in den Wechselteams tauschen je nach dem wo vllt gerade jemand eine Pause braucht. Mit dem nachrücken finde ich doof weil dann wartet einer die ganze Zeit und kommt dann doch nicht zum Einsatz.
2. Zur Auswahl der Spielerinnen und Spieler:
Die Ausgeglichenheit der Mannschaften steht für die meisten an erster Stelle, die Anerkennung von Engagement / Motivation für die meisten außer Frage. Wie man aber im Detail zu einer gerechten Auswahl kommen kann, scheint eine sehr schwierige Frage zu sein. Die Vorschläge reichen von einer unabhängigen Kommission über ein Punktesystem oder Kontingentierung bis hin zu einem kombinierten Setz- und Wahlsystem, bei welchem zunächst für Mitarbeiter „Wildcards“ und dann die restlichen Plätze für bestimmte sportliche Kategorien per Wahl vergeben werden. Unterschiedlich diskutiert wurde auch, wie viele Frauenwechselteams gerecht wären.
Jede Mannschaft setzt sich aus mehreren teilen zusammen, die unterschiedlich bestimmt werden: – Das allerwichtgste ist wohl zunächst die Zahl der durch Orga-Team gesetzten Spielern zu begrenzen. – Ein weiterer Teil sollte durch ein Abstimmungsverfahren von allen Spielern des letzten Jahres bestimmt werden. – Ein kleiner Teil sollte für Erstlinge reserviert sein. -Und schließich könnte man noch einen Teil durch die Höhe von Patengeldern bestimmen, da diese die Motivation der Spieler wiederspiegeln !
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Ein Punktesystem muss scheitern, weil man bestimmte Dinge (z.B. Fairplay, Hilfsbereitschaft) nur subjektiv messen kann. Insofern kann bei einer Wahl auch jeder seine eigenen subjektiven Kriterien anbringen. Ich bin dafür, das kombinierte Setz- und Wahlsystem mal auszuprobieren. Alle, die sich angemeldet haben, dürfen dann ihre Wunschmitspieler wählen.
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Also ich finde, dass die beiden Mannschaften schon ungefähr gleichstark sein sollten damit der Kick auch spannend bleibt. Ich denke aber auch das bei den Mannschaften eher die zum Zug kommen sollten wo auch beim ejw sind/oder waren. Und dannach die sich sonst noch angemeldet haben. Was ich auch nicht so gut fand war, dass Spieler vom Semi am Ende Spielern von ejw vorgezogen wurden. Mit den Frauen weiß ich auch nicht so recht wie man es machen könnte.
3. Zu den Wechselteams (Zusammensetzung, Spielerzahl etc.):
Hier insgesamt wenig Diskussion, 4er-Teams scheinen sich etabliert zu haben, wobei gerade bei jenen, die weniger als 6 Stunden Spielzeit angeben, beobachtet wird, dass sie schnell mal mehr spielen. Uneinheitlich wird gesehen, ob man stärker auf eine stabilisierende Teamstruktur achten sollte oder darauf, dass „Freunde“ zusammen kicken können.
Ich denke, dass die Regelung jedem Wechselteam selber überlassen werden sollte, da z.b. die frauen am anfang bestimmt auch schneller wechseln als die männer. Ich finde, dass das gut individuell gestaltet werden kann.
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– stabilisierende Teamstruktur !!! – Wer mit Freunden kicken will, kann das am darauf folgenden Wochenende tun.
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Stabilisierende Teamstruktur hat sich bewährt!
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Die Wechselteams und ihre Zusammensetzung fand ich gut. Weil damit war auch gesichert, dass nicht mal eine ganz gute und dann wieder eine schlechtere spielt.
4. Zu dem, was man den Spielerinnen und Spielern zumuten darf (Teilnahmebeitrag, Alkoholverbot, Patenquoten etc.):
Diese Frage wurde sehr kontrovers diskutiert. Beim Alkoholverbot steht’s nach wie vor etwa unentschieden. Der Teilnahmebeitrag wird im Wesentlichen akzeptiert, wobei die Frage gestellt wird, ob es jedes Jahr neue Trikots geben muss. Zu Patenquoten gibt es unterschiedliche Meinungen, jedoch mit der klaren Tendenz, dass Patenquoten in Ordnung gehen.
Ich finde nicht, dass es jedes Jahr neue Trikots geben muss. Dass man ein Trikot für das 10-Jährige hatte ist ja in Ordnung, aber nächstes Jahr wieder nach neuen zu schauen finde ich übertrieben. Das Geld, dass man dafür aufwenden muss, kann bestimmt anderweitig besser genutzt werden. Alkoholverbot: Ja Patenquote: Ebenfalls ja
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– Trikots nur alle 2 Jahre !! -Patenquoten sollten höher sein. – Alkoholverbot ist eine völlig unnötige Einschränkung, auch wenn ich selber beim Kick nie welchen trinken würde.
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Antrag: Alkoholverbot für Spieler und Spielerinnen. Antrag: Kiffen rund ums Plätzle verboten! Vorgehensweise bestimmen. Wer schreitet ein?
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Das Alkoholverbot machte mir ncihts aus. Obwohl ich auch nichts dagegen ghabt hätte wenn jemand zwischendurch mal ein Bier getrunken hätte. Die Patenquote fand ich auch nicht schlecht denn die 5€ kann jeder schaffen.
5. Zum Service an den Spielern (Verpflegung, Serviceteam, Übernachtung etc.):
Der Service an den Spielern wird im Großen und Ganzen als sehr gut eingeschätzt. Einzelne halten jedoch das Serviceteam für ersetzlich, andere wollen es im Gegenteil noch stärker gewürdigt wissen.
Das Serviceteam ist unersetzlich! Das ist einfach nur etwas richtig tolles!!! alles so lassen !!!!
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So lange sich hierüf Leute begeistern lassen, ist es super, dass es ein Serviceteam gibt. Gilt genau so für alle anderen Begleitaktivitäten.
6. Zum Service an den Zuschauern (Verpfelgung, Tombola, Kinderbetreuung, Livemusik, Stadionzeitung, Managerspiel etc.):
Findet im Wesentlichen Zustimmung, auch wenn individuelle Stimmen den Rahmen für entbehrlich halten. Die Frage der Livemusik wird sehr kontrovers diskutiert. Anregungen: Eine gut vorbereitete Playlist für die Musik, Faire Produkte (Ball, Trikots, Essen…), Einbeziehung des Essens in den Spendentopf, mehr Infos für Zuschauer, die zufällig oder das erste Mal vorbeikommen.
Hervorragend ist der Vorschlag beim Verkauf von Markenartikeln darauf zu achten ob sich der entsprechende Konzern auch weltpolitisch korrekt verhält !!
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Essen ist Möglichkeit für das ejw Geld zu bekommen. In den letzten Jahren viel Mitarbeiter von Konfifreizeit– deshalb Teil des Erlöses für Konfifreizeit.
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Faire Produkte sind eine super Idee, wenn auch eine gewaltige Herausforderung.
7. Zu den „Flair-Faktoren“ (Trikots, Musik, Fanartikel etc.):
Die Trikots finden viel Lob, wobei häufig angemerkt wird, dass man sie auch mehrere Jahre verwenden könne. Die Musik wird hinsichtlich Lautstärke und Auswahl kontrovers diskutiert.Hier scheint vieles Geschmackssache zu sein. Fanartikel scheinen eher weniger den „Kick am Kick“ auszumachen.
Da kann ich nur zustimmen.
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Mit besserer Musik kann man in den Folgejahren die Zuschauerzahlen locker verdoppeln. Bisher ist die Musikauswahl leider oft eine Katastrophe und sehr uneinheitlich. Hier ist ein mehraufwand wirklich die Mühe wert. Macht eine 24h Playlist fertig und gut is ! „Man kann nicht jeden Geschmack treffen“ -Richtig. teilweise wurden aber Titel ausgewählt die so schlecht sind ( Raab und konsorten) das sie vom rein Musikalischen Aspekt wirklich niemand gefallen KÖNNEN.
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Antrag: Musik nur so laut, dass man die eigenen Mitspieler auf dem Feld noch versteht!
8. Zur Bedeutung der Paten und Spenden:
Hier gibt es seit Jahren unterschiedliche Meinungen, aber die überwiegende Mehrheit findet die Betonung des guten Zweckes bzw. die Verknüpfung von Sport und gutem Zweck für absolut richtig. Angeregt wird, bei entsprechendem Erfolg die Augen auf weitere bzw. neue Spendenprojekte zu richten. Und es wird vorgeschlagen, dass die Spieler „Patengeschenke“ (Dankeschönkarten o.ä.) erwerben können.
Die Idee, sich auch auf andere Spendenprojekte finde ich in Ordnung, so lange das alte Projekt erhalten wird. Immerhin ist das Argentinienprojekt ein Grundstein des 24h-kicks.
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„voll wichtig, Motivation, Dank, ich kleines Würstchen kann dafür sorgen, dass 1 Jahr geheizt wird im Altenheim— wow! und das mit 24 Stunden Spiel und Spaß!“ – Falsch. Nicht Du als Spieler sorgst für Heizung im Altenheim sondern die Paten. Das haben imho zuviele nicht begriffen. Der Dank gebührt den Paten und nicht den Spielern.
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Begrüße Patendanke-Schöns, auch wenn es bei mir viele werden! grins Reicht die Stadionzeitung als Patengeschenk nicht aus?
9. Zur Zusammensetzung des Orgateams:
Wird von der großen Mehrheit nicht in Frage gestellt, wobei geäußert wurde, dass jeder im Orgateam dann auch eine konkrete Aufgabe übernehmen sollte. Einzelne halten das Orgateam für aufgebläht und finden, dass man damit nicht automatisch auch ins Team rücken sollte.
Die „Freikarten“ fürs Orgateam müssen dringend limitiert werden.
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Dickes Lob! und Danke!
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Vorfahrt für Mitarbeiter! Aber jeder im Orgateam sollte dann auch eine konkrete Aufgabe übernehmen. Im Übrigen können auch die „armen“ Leute von weit weg Aufgaben übernehmen (Zeitung, Internet u.v.m.) wenn sie denn wollen.
10. Sonstiges:
Einzelne Anmerkungen: Auf die baldige Umstrukturierung des Seminars wird hingewiesen. Eine Überarbeitung des Spieler-Stunden-Zettels wird erbeten. Dem Orgateam werden bei der diesjährigen Spielerauswahl persönliche Animositäten unterstellt.
Die Spielerparty ist irgendwie deplatziert. Keiner will am abend davor richtig feiern. Oft ist es ungeschickt extra für 1h Smalltalk und ein paar Informationen die man schon hatte, früher anreisen zu müssen.
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weiß zwar nicht was Animositäten
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