Ev. Jugendwerk vs. Ev. Seminar
213:332
Torschützenkönige: Peter Stein, Christian Sigloch (42 Tore)
Spielverlauf
Ein Spiel der Rekorde! Noch nie gab es so viele Tore, noch nie traf ein Team über 300 Mal ins Netz, noch nie war am Ende das Ergebnis so deutlich. Und noch nie erzielte eine Frau so viele Tore (Bärbel Walzer, 7). Insgesamt sorgten diese Rekorde dafür, dass beide Mannschaften das Spiel als ein großes Fest feierten, wenngleich das reine Resultat für die Jugendwerkler deprimierend war.
Es schien, als hätten sie zum Wohle Argentiniens die Abwehr aufgelöst gehabt. Da die Abwehrpostionen personell eklatant unterbesetzt waren, konnte das Seminar erschreckend konsequent davon marschieren. In der Folge des frühen Rückstands kam zwar auch das Jugendwerk zu sehr vielen Toren, doch hinten rappelte es weiterhin im Minutentakt. Und dennoch waren die Torhüter im Jugendwerk der stärkste Mannschaftsteil und hielten über den gesamten Zeitraum sensationell.
Das Seminar zeigte sich als spielerisch homogene Einheit, wie man es selten kannte, und hatte dazuhin wertvolle Defensiv-Strategen in seinen Reihen.
Der einzige Rekord, der zwar wankte, aber nicht fiel, waren die historischen 44 Tore von Frank Biedermann aus dem Jahre 1997.
Paten
Auch hier ein sensationeller Rekord: Über 8500 Euro wurden eingespielt! Und ein kleiner Trost fürs Jugendwerk: Mit rund 4300 Euro Pateneinnahmen konnten sie in diesem Bereich das Seminar übertrumpfen, bei dem etwa 3400 Euro eingingen. Insgesamt eine unglaubliche Summe! Allein Torschützenkönig Christian Sigloch konnte 1134 Euro erspielen, und vier weitere Spieler kamen in den „500er-Club“. Andreas Bohnacker war wieder der fleißigste Patensammler: 30 Unterstützer zahlten insgesamt 125 Euro pro Tor. Wenn der Junge noch anfängt zu treffen… seine 3 Tore indes wurden frenetisch bejubelt.
Die Liste bekannter Patinnen und Paten ist länger als jemals zuvor. Hier die bekanntesten Namen zum Auf-der-Zunge-zergehen-lassen: Annette Schavan, Erhard Eppler, Reinhard Höppner, Ute Vogt, Rudolf Haußmann, Michael Steinbrecher, Hagen von Ortloff, Rainer Holzschuh, Günther Schäfer, Gabriele Wulz, Thomas Felder.
Promi-Kick
Zum ersten Mal gab es dieses Jahr einen Promi-Kick. Von 17 Uhr an wurden wir für eine „normale“ Halbzeit unterstützt durch: Dragan Trkulja, Bürgermeister Jörg Seibold, Pfarrer Ralf Luginsland, Micha Schradi vom Jugendwerk, Sportlehrer Uli Körner und natürlich Diego Maradona. Besonders Lehrer Körner stand dabei unter besonderer Beobachtung. Und Trkulja zeigte, was für eine Einstellung man an den Tag legen muss, um eines Tages Bundesliga zu spielen.
Einen Promi-Kick der besonderen Art gab es am Sonntagvormittag. Hausmeister Roland musste aufs Feld und wurde lautstark bejubelt. Das hatte er versprochen, falls das Seminar tatsächlich mit 100 Toren in Führung gehen sollte. Nicht nur er dürfte überrascht gewesen sein.
Manager-Spiel
Erstaunlicherweise hat auch im zweiten Jahr des Managerspiels ein Torjäger gewonnen. Es scheint eine zusätzliche Motivation zu sein, sich selbst zu kaufen. Bei dem Spiel ging es darum, für fiktive 15 Millionen Euro eine fünfköpfige Mannschaft zusammenzustellen, die im Vergleich der Managerspiel-Mannschaften die meisten Tore schießen sollte. Gewertet wurde die Zeit zwischen 0 Uhr und 10 Uhr. Der Preis der einzelnen Spieler wurde anhand der bis 18 Uhr geschossenen Tore ermittelt.
Gewonnen hat das Manager-Spiel Peter Stein mit folgender Mannschaft:
Ken Krauß (6 Mio. / 23 Tore), Steffen Biedermann (4 Mio. / 15 Tore), Peter Stein (2 Mio. / 22 Tore), Jan Itze (2 Mio. / 8 Tore), Jona Banzhaf (1 Mio. / 7 Tore). Diese Mannschaft erzielte insgesamt 75 Tore.
Die beste Lösung wäre gewesen: Ken Krauß (6 Mio. / 23 Tore), Christian Sigloch (5 Mio. / 22 Tore), Peter Stein (2 Mio. / 22 Tore), Jona Banzhaf (1 Mio. / 7 Tore), Michael Ströhle (0,5 Mio. / 7 Tore). Diese Mannschaft hätte 81 Tore erzielt. Die Komplexität der Zusammenstellung brachte es mit sich, dass selbst Schnäppchen wie etwa Johannes Anhorn (2 Mio. / 13 Tore) nicht zwingend ins beste Team kamen.
Funk und Fernsehen
Große Ehre für den 24-Stunden-Kick: RADIO7-Moderator Marc Herrmann spielte die volle Länge fürs Jugendwerk und steuerte sensationelle drei Tore bei. Danke, Marc! Trotzdem. Auch Elke von ihrem Morgenteam war die ganze Zeit über unterstützend dabei. Die zwei brachten jede Menge gute Laune mit und bereicherten den Kick auf vielfältige Art und Weise. Und ganz nebenbei war der Kick von Donnerstag bis Montag über fünf Tage hinweg im Radio präsent.
Da fällt es fast unter den Tisch, dass am Sonntag auch noch das Bayerische Fernsehen da war und für „Blickpunkt Sport“ einige Szenen einfing.
Helferinnen und Helfer
Wir danken der Firma Ott aus Asch; Alex, Stine und Steffi (Verkauf); Dorle und Rebecca und dem ganzen Service-Team; Jörg, Matze und Michi für Moderation, Musik und Computertechnik; Vater und Sohn Anhorn für die Beleuchtung; Ströhli für die T-Shirts; Roland einfach für alles; RADIO7 für die coole Lichtsäule und dem Orga-Team (Sigi, Ken, Bohne, SebEb, Marcus, Jona, Peter und Albi) für die kontinuierliche und viele, viele Arbeit.
Weitere Infos in druckbarer Form finden sich im Pinwand-Extrablatt des Jugendwerks. Mehr…
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